week 7 |
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In der siebten Woche war einiges los. Baseball, ein weiterer Geburtstag, der Frühlingsbeginn und natürlich der Besuch von Nicole und Reto. Wir hatten ganz tolle Tage und darum möchte ich Euch auch diese Woche ein paar Bilder zeigen. Enjoy! |
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Kurzfristiges Baseballspiel Der Montag startete gleich mit einer kleinen Überraschung. Aufgrund des Ausfluges nach Vancouver Island habe ich nicht mitbekommen, dass am Montag Nachmittag ein weiteres Exhibitiongame stattfindet. Ich wollte eigentlich zum Training erscheinen, da waren alle in voller Montur. Zum Glück hatte es noch ein weiteres Shirt übrig, sodass ich meinen zweiten Einsatz mit Nummer 44 statt 48 hatte. Wie auch immer. Ich genoss meinen Einsatz auf First trotzdem. |
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Auch die Jungs vom Baseball müssen sich noch daran gewöhnen, dass es ab und zu ein Bild gibt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
In der Defense machte ich keine Fehler, aber ich kassierte ein erstes Strike Out (pretty fast) und ein Base on Balls. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zum Teil posieren sie schon richtig gut. Dan (rechts) ist übrigens dafür besorgt, meine heilige Nummer 27 anständig vertreten wird. Er wäre für ein Tausch bereit, ich fühle jedoch mich in seinem XXL ein bisschen verloren.
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HAPPY BIRTHDAY JANAIRA !!! Am Dienstag gab es den nächsten Geburtstag zu feiern. 21 Jahre Jana! Wenn man einen richtigen Grund hat, dann macht das Feiern doppelt Spass. In der Tat war es ein toller Tag mit Überraschungen und feinem Essen. Als erstes haben wir ihr einen etwas anderen Arbeitsplatz kreiert. Ein paar Kerzen (der Wachs war übrigens nach dem Ausblasen mehrheitlich auf dem Tisch, was unsere Lehrerin nicht gerade freute, aber uns umso mehr), ein Donut und ein echter edler Canadien-Style-Starbucks-Kaffebehälter warteten auf sie. Natürlich haben wir auch die Wandtafel etwas verändert. |
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Nach der Schule machten wir mit unserem Geburtstagskind einen kleinen Spaziergang.
Mit verbundenen Augen und dezenter Hintergrundmusik wanderten wir durch die Stadt zu einem ersten Überraschungspunkt. |
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Unser Ziel war der berühmte Tower mit dem Drehrestaurant. Wir dachten, dass wir an diesem speziellen Tag nicht einfach einen gewöhnlichen Apéro in einem gewöhnlichen Restaurant nehmen können.
Nach einer tollen Aussicht im unteren Teil des Restaurantes - es war an diesem Tag sehr schönes Wetter - gingen wir einen Stock höher in die Bar und stiessen mit einem Glas Schämpi noch richtig an. Bei dieser Gelegenheit durfte natürlich eine passende Geburtstagskart nicht fehlen. |
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Weiter zum Dinner Jana wünschte sich mexikanisch. An der 4th Ave fanden wir dann auch etwas passendes. Im Margaritha konnten wir uns die Bäuch mit feinsten Sachen füllen. Wir hatten natürlich auch langsam Hunger... |
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Noch nicht genug gefestet!!!!! Neben dem schönen Wetter brachte Jana's Geburi noch etwas Weiteres mit sich. Die Vancouver Canucks gewannen das siebte und entscheidende Eishockey-Spiel gegen die St. Louis Blues und erreichten somit die zweite Playoff-Runde. Wir hörten das Geschrei bereits während unserem After-Dinner-Spaziergang an der Kitsilano-Beach südlich, gegenüber von Downtown. Was wir dann aber in der Stadt erlebten, stellte sämtliche Jubel in den Schatten. Die Hauptstrassen quer durch Downtown waren voller hupender Autos und fahnenschwingender, herum schreiender Leute. Es war so laut, dass man fast das eigene Wort nicht mehr verstehen konnte. Wir schlossen uns wir richtige Fans dem Umzug an und festeten gleich mit. Etwas später gab es dann noch einen Schlummertrunk. Es war nicht schwierig, etwas zu finden, da alle im Auto oder auf der Strasse waren. Es ist diesbezüglich sowieso die Hölle los. Jedes fünfte Auto hat an den Türen staatsbesuchmässige Canucks-Fähnchen montiert, bei den Baustellen weiss man im Moment nicht was abgeht, da auf den Leuchtinformationstafeln immer wieder "Go Canucks Go" steht und die Neuankömmlige in Vancouver werden das Team hassen, da jeder Bus gemäss Infotafel oberhalb des Busses nach "Go Canucks Go" fahrt...hehehe....Aber es ist ein tolles Erlebnis, wie die ganze Stadt mitfiebert. Hoffen wir, dass sie noch weit kommen, schliesslich gibt es soviele Orte, um das Spiel zu sehen. Ihr denkt jetzt sicher, warum ich nicht einfach mal live schauen gehe. Glaubt mir, wir haben das abgecheckt. Tickets, falls noch vorhanden, kosten etwa 300 Franken. Das ist mir ein bisschen zuviel und in den Pubs bei einem kühlen Bier mit dem Volk zu feiern, ist auch toll. |
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!!! GO CANUCKS GO !!!
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Zum ersten Mal im Park Essen
Es scheint nun, dass sich das Wetter langsam aber sicher bessert. Am Freitag konnten wir das erste Mal im Park eine Sandwich essen und das liessen wir uns nicht zweimal sagen. Bei schönem Wetter ist die Laune natürlich bestens, gäll Thomas und Alexandra |
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WELCOME, Nicole und Reto Am Samstag war es nun soweit. Nicole und Reto waren am Ende Ihrer USA-Reise und beehrten mich mit einem Besuch. Nach dem check-in in einem Motel in der Nähe von mir, assen wir einen Happen und sind dann sofort in den Stanley Park gegangen. Schliesslich hat das Wetter genau im richtigen Zeitpunkt gewechselt, sodass wir kein Minute Sonnenschein verpassen wollten. Der Park ist riesig (etwa 400 ha) und sehr schön. Ich war ebenfalls das erste Mal dort, womit es auch für mich eine neue Erfahrung war. |
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Vom Park hat man eine tolle Aussicht auf Downtown. Die Mischung zwischen Natur und modernen Gebäuden fasziniert mich immer wieder hier.
In 10 Minuten kann man von der Downtown-Hektik in die ruhige Natur fliehen. |
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Diese Totempfähle sind eine der Attraktionen im Park. Sie sind im 19. bzw. frühen 20. Jh. von den Angehörigen verschiedener Nordwestküsten-Indianerstämme geschnitzt worden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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An den Park angeglieder ist die sogenannte Lost Lagoon. Ursprünglich war dieses Gebiet Teil des Hafens, bei Ebbe jedoch grossenteils trocken. Seit dem Bau des Strassenbaus ist es nun ein kleiner See mit vielen Tieren. Während die Kanadagänse bereits ihren Nachwuchs geniessen,... ... ist dieser Schwan noch fleissig am brüten. Hoffen wir mal, dass er/sie Erfolg hat. Vielleicht komme ich später dazu, Euch das Resultat zu zeigen. |
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Also zu Baden ist es definitiv zu kalt, aber immerhin hatte Nicole Wasserkontakt. Ich habe mittlerweile bereits Erfahrung im Im-Wasser-Stehen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Abendessen beim Griechen Nach dem anstrengenden Tag im Park (wir wanderten etwa 1000 Kilometer) hatten wir natürlich Hunger. Wir steuerten dazu ins Zentrum in ein griechisches Restaurant. Das Essen war sehr gut und zu unserer Überraschung wurde nicht nur das Essen serviert, sondern gleich noch eine Bauchtänzerin dazu. Nach dem Essen haben wir noch Stefan getroffen und sind miteinander noch weiter in ein Pub gegangen. |
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Weitere Sehenswürdigkeiten am Sonntag Am Sonntag Morgen waren die Beiden eingeladen zum Brunchen bei uns zuhause. Nach dem feinen Zmorge mit allem drum und dran (ich vergass vor Hunger ein Bild zu machen) ging es vorerst einmal ins Zentrum. Stefan und Sandra, zwei neue Studenten im Hause Müller sind gleich mitgekommen. Am Morgen hatte es ziemlich stark geregnet, sodass wir ein Indoorplan zusammenstellten. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Skytrain machten wir einen Zwischenstop in Metrotown, dem riesigen Einkaufszentrum. Zurück in Downtown haben wir uns wieder mit Stefan getroffen und wollten eigentlich ins Imax-Kino gehen. Zu unserer Freude hat die Sonne aber mittlerweilen über den Regen gesiegt, worauf wir kurzerhand unserer Pläne änderten. Auf dem Programm standen neu Gastonwn mit der Steamclock (ihr wisst ja schon wie sie aussieht) und natürlich Gassy-Jack. Auch ihn habt Ihr bereits kennengelernt. Nächstes Ziel war Chinatown, was auch für mich wiederum eine neue Erfahrung war. |
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Herzlich Willkommen in Vancouver: Sandra und Stefan | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nicole hat sich gleich einmal bei einem Wächter eingeschmeichelt. Schliesslich wollten wir keinen Ärger... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chinatown Neben modernen Zweckbauten findet man auch typische chinesische Bauelemente. Die Auslagen in den Lebensmittelläden waren ungewohnt und interessant zugleich. Alle Arten von Fischen und anderen Viechern konnte man kaufen. Auch roch es nach anderen Gewürzen, als wir es uns gewohnt sind. Die ersten Chinesen kamen bereits während des Goldrausches nach Vancouver, also bereits Mitte des 19. Jh.s. Die Kanadier waren nicht immer so tolerant, wie man es ihnen heute nachsagt. Aufgrund der eigenen Lebensweise der Chinesen kam es immer wieder zu Übergriffen und Ausschreitungen mit weissen Arbeitern. Erst seit 1949 gewährte man den Chinesen das Wahlrecht. Heute leben nur noch wenige in Chinatown. |
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Dinner @ home Nach anstrengenden aber lustigen und interessanten Kilometern in der Stadt, ging es noch kurz auf den Harbour-Tower, um die tolle Aussicht zu geniessen und um den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen. Wie es dort aussieht könnt ihr im Zusammenhang mit Jana's Geburtstag weiter oben sehen. Dannach mussten wir langsam wieder zurückgehen, da Ursula ein Festmahl zubereitete. Es war mega fein! Das war dann auch der Abschluss des eigentlichen Wochenendes. Für mich geht es morgen aber weiter, da ich mich kurzerhand in der Schule abgemolden habe. |
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Es waren bisher zwei tolle Tage mit viel Spass und neuen Eindrücken.
Wie es weitergeht seht Ihr nächste Woche...Gruss aus KANDA! Dominic |
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