week 5 |
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Die letzte Woche war alles andere als langweilig. Nach einem guten Kinofilm am Dienstag, gab es die erste Überraschung im Pub dannach. Weiter schaute ich mir das erste Palyoff-Eishockeyspiel der Canucks zusammen mit Thomas an einem etwas anderen Ort an und last but not least verbrachten wir einen tollen Samstag mit der Klasse an verschiedenen Orten. Have fun! | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Dienstag ist Kinotag Am Montag muss ich oft die Hausaufgaben vom Wochenende nachholen. Der Montag ist daher auch meistens für schulische Aktivitäten geplant, damit ich an den Folgetagen wieder mit einem guten Gewissen etwas unternehmen kann. Letzte Woche war in dieser Hinsicht typisch, was heisst, dass ich am Montag nach dem After School Schoppen mit Thomas und Reto direkt nach Hause ging und dort auch blieb. Grund dafür war unser geplanter Kinoabend am Dienstag. Wir schauten uns "Bowling for Columbine" an. Michael Moore, der Regisseur, nimmt dabei in Form einer Dokumentation die Waffenfreude der Amerikaner unter die Lupe. Gegenstand waren diverse Vorkommnisse mit Toten. Michael Moore zeigt dies in einer tragischen Komödie, sodass man eigentlich nicht weiss, ob man heulen oder lachen soll. Ich kann ihn aber nur wärmstens empfehlen, besonders denjenigen, die die Amis einmal richtig typisch sehen wollen. Die Kanadier haben auf jedenfall geklatscht am Ende des Films. |
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Erfreulicherweise waren wieder zahlreiche Leute von der Klasse dabei:
vlnr: Nadine, Janaira, Ruth, Thomas, ??? (sein Homestaybrother aus Korea) und Annina. Nicht auf dem Bild: Alexandra und ich! Betreffend der Kritik schliesse ich mich der eindeutigen Meinung von Janaira an. Er war SPITZE!!! |
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RNH meets RNH, who mets RNH before... Nach dem Kino waren wir natürlich durstig. Wir beschlossen also, noch etwas trinken zu gehen. Das Lenox Pub schien dafür geeignet, da wir dahin nicht weit gehen mussten. Vancouver ist ja wirklich gross und man hat auch viele Möglichkeiten auszugehen! Würde man meinen, doch wer sitzt da in der Ecke und grinst mich an? Chrigi und Stefan Wir haben nun eine Trompete, eine Pauke und Schlagzeug. Ende Juni kommt dann noch Corinne alias Posaune und wir haben hier in Van eine Minibesetzung der Romis-Näbel-Horner zusammen. |
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Natürlich haben wir uns auch noch fotomässig verewigt. Es kommt schliesslich nicht alle Tage vor, dass man sich zufällig in Vancouver trifft. | ![]() |
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Auch an diesem Abend gab es einiges zu diskutieren. Manchmal reicht der Wortschatz nicht ganz aus und man nimmt die Hände zur Hilfe.
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Kultur statt Grammatik Am Mittwoch vor der zweiten Lektion (11.30 bis 13.30) hatte ich kurz vor der Stunde noch ein gewisses natürliches Bedürfnis und entschloss mich, dem vor der Stunde noch gerecht zu werden, damit ich dann nicht nach 5 Minuten sowieso wieder gehen musste. Eine der Schulregeln lautet, dass es nicht mehr gestattet ist, ein Zimmer nach Beginn der Stunde zu betreten. Man kann dann ins Sekretariat gehen, einen Zettel abholen und einmal später kommen. Beim zweiten Mal muss man dann draussen warten und kann erst in 3 Stunden wieder eintreten. Wie auch immer. Ich ging also durch den Gang, wobei alle Zimmer noch offen waren. Nur unser Zimmer war bereits geschlossen. Ich wurde also dafür bestraft, dass ich gewisse Geschäfte vorher erledigt habe. Richtig wäre gewesen: Zuerst ins Zimmer, warten bis Türe geschlossen wird, dann aufstehen, raus gehen und Geschäft erledigen. Ist man nämlich einmal drin, dann kann man beliebig viel raus gehen und reinkommen. Das stört dann nämlich niemand !?!?!? Kanadische oder eher LSC-Logik? Nun ja, ich hatte nun die nächsten drei Stunden zu meiner Verfügung. In der Pause hatte ich erfahren, dass unsere Parallelklasse in eine Galerie und anschliessend einen Kaffee trinken geht. Ich habe also kurz entschlossen Asyl beantragt und wurde vom toleranten Berry (Lehrer) aufgenommen. Meiner Meinung nach habe ich es wiedereinmal gut getroffen. |
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Durch den Besuch in der Galerie, konnte ich ein paar hübsche Bären, resp. Figuren von Bären betrachten. Besonders gefiel der tanzende Bär, der aber mit 16 Tausend Dollar auch einen stolzen Preis hatten. Die anschliessende heisse Schokki in Starbucks war geschmacklich nicht das Ultimative, aber wir hatten noch gemütliche Gespräche. |
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Hockey mal etwas anders... Thomas und ich haben beschlossen, das erste Playoff-Spiel der Vancouver Canucks in einem Pub zu schauen. Besonders eignet sich dafür das Hooters. Ich habe kurz vorher erfahren, dass es auch in Vancouver ein Hooters hat. Wir inspizierten also anlässlich des Spiels diese Lokalitäten und fühlten und sehr wohl. Vor allem die Einrichtung, die hellen, offenen Räume, die gute Verteilung der TVs, die feinen Chicken Wings und das frische Bier war genial. Ach ja, da waren ja auch noch ein paar hübsche Serviererinnen, die hätte ich beinahe vergessen. Hehehehe! |
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Unser privates TV-Gerät! |
Unser privater Pitcher mit Canadien!
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Unsere (...) Serviertochter!!!
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Dadurch, dass wir zu Dinner 20 Chicken Wings und ein Pitcher bestellten, haben wir noch ein Poster bekommen mit den Miss Hooters of Canada 2003. Natürlich war auch eine aus Vancouver dabei. Sie war auch da an diesem Abend UND she is dreaming of me! Das hat sie auf jedenfall auf mein Poster gekripselt, zusammen mit ihrer Unterschrift. ;-) | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausflug nach White Rock, Fort Langley, Horseshoe Bay und Granville Island Das Wochenende nutzten wir aus, um gemeinsam die Umgebung zu erkunden. Zusammen macht es doch immer mehr Spass und den hatten wir in der Tat zu Hauf. Am Morgen trafen wir uns, um zuerst zwei geeignete Untersätze zu mieten. Um Geld zu sparen, nahmen wir den Zweitgünstigsten. Zu meiner Freude bekam ich einen ziemlich edlen Ford Taurus mit allem drum und dran. Das Fahren machte Spass und zum Ärger der Anderen in meinem bescheidenen Fahrzeug, war ich der einzige authorisierte Fahrer (natürlich nur versicherungstechnisch!). Ich konnte also die ganzen 300km selber hinter dem Steuer verbringen. Spätestens in Granville Island bereute ich dies jedoch, da sich meine Klassenkameraden ein frisches, kühles Bier genehmigen konnten. Tja, man kann eben nicht alles haben. |
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Unser erster Stop war ein Dorf in der Nähe von White Rock, unserem eigentlichen Ziel. Wir nutzen das noch trockene Wetter aus und machten einen kleinen Spaziergang entlang dem Wasser. Trotz des unsicheren Wetters waren wir in hervorragender Stimmung! | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Im eigentlichen Dorf White Rock angekommen, gingen wir zuerst einmal in ein Griechisches Restaurant, um uns für den bevorstehenden Spaziergang zu stärken. Zu unserer Freude war das Essen sehr gut. Ich hatte zum Bspl. Pouletbrust an einer Weissweinsauce auf einem Reisbett mit Rüäbli, Bohnen, Bratkartoffeln und griechischem Salat. hmmmm! | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bevor wir unsere Erkundungstour starten konnten, steuerten die Girls einen Bikinishop an. Unser Vorschlag, die Wirkung der Teile zu beurteilen, wurde jedoch abgelehnt. Thomas und ich gingen also ein Haus weiter zum Kaffee.
Nach etwa 4 Stunden ;-) waren wir dann soweit und konnten unsere kleine Tour starten. Es ist ein ziemlich kleines Nest. Bei Ebbe könnte man relativ weit rauslaufen, aber wir hatten diesbezüglich Pech. Trotzdem war es eine schöne Gegend! |
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Die nächste Station war Fort Langley. Das ist ein teilweise nachgebautes Fort, welches 1827 die Hudson's Bay Company (HBC, ein ehemaliges Pelzandelsunternehmen) baute. Eine erste Hauptätigkeit der HBC war die Vermählung der einheimischen Frauen mit den mehreren Hunterttausend ärmeren Leuten aus Grossbritannien (vor allem Iren und Schotten), welche damals zum Auswandern motiviert wurden. Ab 1939 war die HBC ein Handelsplatz für Butter, Felle, Stoffe und anderes. Gegen Ende des 19 Jh.s wurde dann im nahegelegenen Fraser River reines Gold gefunden, womit es dann auch damit losging. Das weisse Haus wurde übrigens 1840 gebaut und ist somit ein paar Jahre älter als die Provinz British Columbia (1858), in der ich momentan bin. Es ist das einzige originale Gebäude im Fort. Es wurde jedoch 1930 renoviert, damit die Frau, die uns die Waren präsentierte, nicht von einem Balken erschlagen wird. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Ruth und Janaira mit Glace
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Nächste Station Horseshoe Bay
Im Nordwesten von Vancouver liegt dieses kleine, aber bedeutende Dorf. Von hier aus gehen täglich mehrer riesige Fähren nach Vancouver Island. (Nächste Woche gibt es dazu mehr Details). Wir genossen für kurze Zeit diesen idyllischen Ort, bevor wir uns von den hiesigen Fischspezialitäten verwöhnen liessen. Auch hier haben wir sehr gut gegessen, was sich weiterhin positiv auf unser Gemüt niederschlug. vlnr: Alexandra,Nadine, Ruth, Shoko, Thomas, Janaira und ich |
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Ausplammpen in Granville Island Granville Island (südwestlich von Downtown) war früher ein Industriegelände und seit den 70er Jahren herrscht dort eine lockerere Atmosphäre. In die umgebauten Lagerhäuser sind Künstler eingezogen und es entstanden dadurch Theater, Geschäfte, Galerien und Restaurants. Und genau in einem solchen Restaurant beschlossen wir, den gediegenen Tag zu beenden. Wie man sieht, ist Thomas auch langsam erschöpft von der Fahrerei (er war Fahrer im anderen Auto). Vielleicht denkt er sich auch, dass es besser wäre, nach Hause zu gehen, da er heute Sonntag noch einen 10km Lauf durch Downtown hat. |
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Weitere Bilder zu unserem Klassenausflug gibt es hier !
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Baseball fiel erneut ins Wasser Nachdem der Wetterbericht eigentlich nicht schlecht war, versuchten wir unser erstes Vorbereitungsspiel heute Sonntag. Zum Spielbeginn um 10.00 Uhr, begann es aber zu regnen und es war eisig kalt. Nach etwa einer Stunde stoppten wir durchnässt und halb erfroren das Spiel. Die Verletzungsgefahr war zu gross. Mittlerweile habe ich aber mein Shirt. Ich habe die Nummer 48. Meine Submarines Stammnummer 27 ist bereits vergeben. Leider, aber kein Problem für mich. Ich wollte Fotos machen, aber es war neblig, nass und kalt. Ich warte somit auf bessere Momente, um das Team zu präsentieren,... |
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...aber, THE STORY GOES ON... | |||||||||||||||||||||||||||||||||