week 12

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Woche 12 war wie die vorherige Woche hauptsächlich durch die Wochenendaktivitäten gekennzeichnet. Aufgrund der allgemeinen Prüfungsvorbeitung, Baseballtrainings, wichtigen Telefongesprächen und ein paar Fernsehshows habe ich unter der Woche fast keine Zeit für weitere Aktivitäten. (Allgemeines Mitleid bitte!)
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Bye bye Sandra und Stefan

Am Montag wollten uns eigentlich Sandra und Stefan nach 4 Wochen für ihre verdiente Reise verlassen. Aufgrund kleineren Problemen bei der Vermietung ihres Wohnmobils verzögerte sich die Abfahrt jedoch, sodass sie nochmals eine Nacht bei uns im Homestay blieben.

Gut für uns!

Wir konnten somit ein bisschen im Wohnmobil herumstöbern und gewisse Sachen ausprobieren.

Luca, der Enkelsohn meiner Homestayeltern, hatte natürlich die grösste Freude im Cockpit des Fahrzeugs. Es dauerte in der Folge auch nicht lange, bis die ersten Hupgeräusche durch die Strasse drönten.

Obwohl man hier in Kanada den Führerausweis früher machen kann als in der Schweiz, ist 15 Monate doch auch hier etwas zu jung. Sorry Luca!
Aber üben ist erlaubt...
Das Wohmobil ist riesig. Eigentlich für sechs Personen konzipiert, werden die Beiden sicher genügen Platz haben.

Ein gemütlicher Essecken, eine anständige Küche, Dusche und WC separat und eine luxuriöse Spielwiese machen einen richtig gluschtig für Reisen.

Ich muss mich aber noch ein bisschen gedulden.
"Get outta my way!! I'm not gonna break for ya!"
Sandra hat auch sichtlich Freude an ihrem neuen Heim.
Hey Ihr Beiden

Das Wägelchen lässt sich wirklich sehen. Ich wünsche Euch ein tolle Zeit und viele unvergessliche Momente auf Eurer Reise.

Es war eine angenehme Zeit mit Euch im gleichen Homestay.

CU

Freitagabend im Cellar

Am Freitag Abend fanden wir uns im Cellar (Keller) ein, um die harte Woche ein bisschen ausklingen zu lassen. Der Cellar ist eine Mischung zwischen Disco und Bar, also eigentlich ein typischer kanadischer Nightclub. Die Musik hätte eigentlich RnB sein sollen, aber zu meinem Glück brachten sie hauptsächlich anderes gängiges älteres popiges Zeugs. Ohne spezielle Erwartungen wurde es ein sehr unterhaltsamer Abend mit viel lachen.
Mit von der Partie in unserer gemütlichen Runde waren vlnr: Myself, Nadine, Iñigo, Janaira und Thomas.
Iñigo musste ich retten. Seine Pläne an jenem Abend fielen ins Wasser. Die Alternative wäre lernen gewesen, was ich natürlich nicht tolerieren konnte.

Mitzukommen war definitiv die bessere Entscheidung.
Tanzstunde mit Jana


Während Thomas sich in Salsa oder Merenge oder was auch immer versuchte, bevorzugte ich etwas mit weniger Regeln.

Ich musste nämlich einmal mehr feststellen, dass Bier alleine keinen besseren Tänzer aus mir machte.

Thomas gab sich sehr mühe. Hehe!
Ich kann mir vorstellen, dass er eine Herausvorderung für jeden Tanzlehrer darstellen würde. :-)

Nein, ich bin schliesslich nicht kompetent, um das zu beurteilen. Nur weil ich es lustig fand, heisst es noch lange nicht, dass es falsch war
:-)
Wenn man den richtigen Überraschungsmoment herauspickt, dann kann es vorkommen, dass die Eine oder der Andere recht überrascht und somit etwas verlegen wird.

Gell Nadine und Iñigo!
Pose nur zu Fotozwecken, also bitte keine falschen Anschuldigungen der Models! :-)
Nimmt mich ja Wunder, was Jana rechts erschreckt. Es muss etwas hinter mir gewesen sein, denn wie links beweist, lächelt sie mich normalerweise an, wenn ich extrem picturing betreibe. Schliesslich will man ja hübsch sein, wenn man damit rechnen muss, dass die ganze Welt is watching you!

Ich kann mich auch nicht an eine Grimasse erinnern, schliesslich lacht Thomas rechts.

Seltsam...
Samstag Abend war Latino-Time

Lange geplant, nun umgesetzt. Samstag war Latino-Abend. Ich kann leider nicht sehr viel davon erzählen, da ich vielleicht gerade mal eine Stunde dort war und mich dannach meinen Kopfschmerzen geschlagen geben musste. Mehr zu erzählen gibt es von der Heimreise. Ich verliess also den Club und verpasste gerade den Bus. Super! Meine Schmerzen waren in Begriff, sich in Migräne umzuwandeln und ich war am anderen Ende der Stadt. 25 Minuten später kam dann einer, doch in Downtown angekommen realisierte ich, dass ich den Seabus ebenfalls verpassen werde. Ich stieg also etwas früher aus und versuchte Nord Van via Landweg zu erreichen. Wie hätte es anders sein können. Meine Alternative fuhr quasi vor meiner Nase ab. Big sh..! Ich musste also nochmals 35 Minuten am Strassenrand warten. Ich brauchte am Ende über zwei Stunden nach Hause. Ein Abend zum vergessen! Wie auch immer...
Douglas, der Homestay-Bruder von Thomas, erklärt Jana und ihrer Homestay-Schwester aus Japan gerade warum unsere Zahlen aussehen wie sie aussehen, während...
... zur gleichen Zeit ein Grundkurs in Salsa für Anfänger am Laufen war.
Baseball in Chilliwack

Geheilt von meinem kleinen Migianfall am Samstag Abend, war es am Sonntag wieder Zeit für etwas Sport. Da ich früh nach Hause ging, hatte ich trotzdem genügend Schlaf, obwohl ich um 7.00 Uhr wieder aufstehen musste. Wir hatten um 10 Uhr ein Spiel im etwa 1.5 Autostunden (Nachbarstadt!) entfernten Chilliwack. Leider kam es anders als geplant. Ich war ein bisschen zu motiviert im Warm-up und holte mir eine kleine Zerrung am rechten Arm. Ich versuchte vorerst zu spielen, musste mich aber nach dem ersten Halbinning auswechseln lassen. Immerhin hatte ich dadurch die Möglichkeit, ein paar Fotos zu schiessen...
Ok, eines vorweg: Wir haben erneut verloren, aber knäbbe!

Das Feld dort war absolt toll, wie ihr im Hintergrund der Bilder erkennen könnt. Es tat richtig weh nur zuzuschauen.

Links: Grosszügiges Dugout

Rechts: Trotz Hochform unseres Pitchers Jason reichte es nicht zum Sieg.
Am Einsatz hat es sicher nicht gelegen. Sean zeigt links vollen Einsatz, um auf die erste Base zu gelangen.

Manchmal wurde die Mühe belohnt und man konnte zum Erreichen der ersten Base gratulieren (rechts)

Übrigens Sean war links auch safe!
Baseball kann manchmal schön gefährlich sein. Jason kann sich gerade noch retten, um nicht vom Ball getroffen zu werden.
Week
Game over!